Abschlussveranstaltung im Rahmen des Urban Thinkers Campus

Im Rahmen des dritten Urban Thinkers Campus in Mannheim diskutierten am 25. Oktober 2019 rund 50 Stadtforscher und Stadtentwickler aus Wissenschaft und Praxis darüber, ob und wie mit experimentellen Formaten, sogenannten Reallaboren, Transformationsprozesse für nachhaltigere Städte in Gang gesetzt werden können. Eingeladen hatte das Team des Forschungsprojekts „Migrants4Cities“, die dies mit dem Urban Design Thinking in Mannheim ausprobiert haben, und das Team des Synthese-und Vernetzungsprojekts „SynVer*Z“, das die Zusammenarbeit von knapp 50 Verbundprojekten aus den Förderlinien „Nachhaltige Transformation urbaner Räume“ und „Umsetzung der Leitinitiative Zukunftsstadt“ koordiniert.

Die Veranstaltung gliederte sich in zwei Blöcke zu den Themen „Beteiligung und Ko-Produktion“ sowie „Experimentierraum Reallabor“.

Im ersten Block stellte Prof. Elke Pahl-Weber von der TU Berlin das Urban Design Thinking als experimentelles Format der Stadtentwicklung vor und zur Diskussion. Anschließend moderierte Dr. Susanne Schön vom inter 3 Institut für Ressourcenmanagement eine lebhafte Debatte zu der Frage, inwieweit grundlegende Regel-und Verhaltensänderungen durch solche partizipativen, ko-produktiven Verfahren angestoßen werden können.

Im zweiten Teil des Panels stand die Frage im Zentrum, wie es mit den Ergebnissen und geschaffenen Strukturen nach dem Ende solcher Projekte weitergeht.Im Anschluss an die Keynote von Dr. Jens Libbe vom Difu zu den Chancen und Hemmschwellen von Reallaboren bei der Verstetigung der Ergebnisse kamen Wissenschaftler*innen sowie kommunale, private und zivilgesellschaftliche Akteure aus ähnlichen Vorhaben zu Wort.

Die Presseinformation zur Veranstaltung finden Sie hier.

Das ausführliche Programm zur Veranstaltung finden Sie hier.

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